Friedwald Ohetal – Naturnahe Waldbestattung im Schwalm-Eder-Kreis

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Bildquelle: FriedWald GmbH

 

Mitten im idyllischen kurhessischen Bergland, zwischen Homberg/Efze und Schwalmstadt, liegt der FriedWald Ohetal — ein ruhiger, naturnaher Ort für Menschen, die sich eine Waldbestattung in Hessen wünschen. Auf rund 4,8 Hektar Laubmischwald verbindet dieser Bestattungswald Würde, Regionalität und Naturverbundenheit: ein schöner Blick auf den Schlossberg Homberg/Efze und den Mosenberg, gut begehbare Wege und ein zentraler Andachtsplatz schaffen Raum für Abschied und Erinnerung.

Ein Ort mit besonderem Ausblick

Der FriedWald Ohetal ist kein gewöhnlicher Bestattungswald. Er gehört zum Marktflecken Frielendorf und befindet sich westlich des örtlichen Friedhofs. Die ruhige Lage im Ohetal und der sehr schöne Blick auf den Schlossberg Homberg/Efze und den Mosenberg machen diesen Ort zu einer besonderen letzten Ruhestätte – naturnah, würdevoll und tröstlich.

Trägerin des Friedhofs im Wald ist der Marktflecken Frielendorf. Der Wald ist ein Gemeinschaftswald der Waldinteressenten Verna; Verwaltung und Vermarktung übernimmt die FriedWald GmbH. Die offizielle Eröffnung fand am 13. Dezember 2025 statt, seitdem sind Beisetzungen möglich und regelmäßige Waldführungen geplant.

Der Wald — Laubmischwald mit vier Baumarten

Im FriedWald Ohetal wachsen gemischte Laubbestände: Buche, Hainbuche, Eiche und Ahorn prägen das Bild. Der schöne Laubmischwald sorgt für Abwechslung über die Jahreszeiten und bietet guten Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Die natürliche Schönheit des Waldes bietet eine immer wechselnde Kulisse für individuelle Trauerfeiern, persönliche Spaziergänge zum Gedenken und Erinnern oder Ausflüge, um dem gewählten Beisetzungsbaum beim Wachsen zuzusehen.

Vier Baumarten für die letzte Ruhe

Interessierte können zwischen vier Baumarten wählen: Buche, Hainbuche, Eiche und Ahorn. Jede Baumart hat ihren eigenen Charakter:

  • Buche: Majestätischer Laubbaum mit glatter, silbergrauer Rinde; prägt viele hessische Wälder
  • Hainbuche: Robustes Gehölz mit gezackten Blättern; sehr widerstandsfähig und anpassungsfähig
  • Eiche: Symbol für Kraft und Beständigkeit; kann mehrere Jahrhunderte alt werden
  • Ahorn: Charakteristische Blattform; beeindruckende Herbstfärbung in Gelb- und Rottönen

Aus diesen Baumarten kann im Trauerfall, aber auch in der Vorsorge der persönliche Baum für die letzte Ruhe gewählt werden. Beigesetzt wird in biologisch abbaubaren Urnen am Fuß der Bestattungsbäume.

Wie funktioniert eine Bestattung im FriedWald Ohetal?

Ablauf und Begleitung

Eine Beisetzung kann still und ohne Begleitung stattfinden oder als gemeinsame Abschiedsfeier am Andachtsplatz gestaltet werden. Die FriedWald-Försterinnen und -Förster begleiten auf Wunsch Baumauswahl, Einweisung und die Beisetzung selbst. Die Asche wird in einer biologisch abbaubaren Urne im Wurzelbereich des ausgewählten Baumes beigesetzt — ein zentraler Bestandteil des FriedWald-Konzepts, das die Natur als Pflegerin der Gräber versteht.

Kennzeichnung der Bestattungsbäume

Freie Bestattungsbäume im FriedWald Ohetal sind mit einem farbigen Band markiert. Diese Kennzeichnung erleichtert die Orientierung und hilft bei der Baumauswahl. Optional kann eine Namenstafel mit Name, Geburts- und Sterbedatum am Baum angebracht werden – ein persönlicher Ort des Gedenkens für Angehörige.

Natürlicher Schmuck für die Ruhestätten

Im FriedWald Ohetal übernimmt die Natur die Grabpflege. Es gibt keinen menschengemachten Grabschmuck, Grabsteine oder Kerzen – stattdessen schmücken Moos, Laub und Farn die Ruhestätten. Je nach Jahreszeit verwandelt sich der Wald: Im Frühling blühen Wildpflanzen, im Sommer wächst üppiges Grün, im Herbst färben sich die Blätter bunt, und im Winter kann Schnee oder Raureif den Wald in eine stille Landschaft verwandeln.

Diese natürliche Grabpflege entlastet Angehörige – die Natur sorgt leise und beständig für Pflege und Wandel. Verbunden mit dem guten Gefühl, den Ort der letzten Ruhe zu kennen und den Angehörigen keine Grabpflege zu hinterlassen.

Zentraler Andachtsplatz für Trauerfeiern

Der sogenannte Andachtsplatz liegt mittig im FriedWald am geschotterten Hauptweg und ist mit Bänken, einem Rednerpult und einer Stele zum Abstellen der Urne ausgestattet. Hier können individuell gestaltete Trauerfeiern unter freiem Himmel stattfinden.

Nutzung der Friedhofskapelle möglich

Bei schlechtem Wetter oder auf Wunsch der Angehörigen kann ebenfalls die Friedhofskapelle in der Nähe genutzt werden. Diese Flexibilität ermöglicht würdige Abschiedsfeiern unabhängig von den Wetterbedingungen. Die Trauerfeier kann individuell gestaltet werden – mit oder ohne geistlichen Beistand, durch Trauerredner, in kleinem Kreis oder mit Familie und Freunden. Musik, Lesungen, Gebete oder Schweigen sind möglich.

Infrastruktur und Barrierefreiheit

Der FriedWald Ohetal ist naturnah und gleichzeitig gut erreichbar und erschlossen. Die Wege sind eben bis leicht geneigt und gut erschlossen. Die Hauptwege sind mit grobem Schotter befestigt und können mit Rollstuhl oder Rollator genutzt werden. Die Nebenwege sind Trampelpfade und daher nicht barrierefrei. Entlang der Wege finden sich vereinzelte Sitzgelegenheiten.

Parkplatz und Anfahrt

Direkt am FriedWald Ohetal gibt es einen Parkplatz. Ebenso kann auch der Parkplatz des Friedhofs nebenan genutzt werden. Wichtig: Bitte folgen Sie bei der Anfahrt zum FriedWald Ohetal unbedingt der ausgeschilderten Zufahrt, die am Feld entlangführt. Fahren Sie bitte nicht durch das Wohngebiet.

Öffentliche Verkehrsmittel

Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Bestattungswald erreichbar, denn die Bushaltestelle „Welcherod" ist nur 300 m vom FriedWald Ohetal entfernt – eine gute Anbindung für Besucher ohne Auto.

Infotafel und Waldinfopfad

Am Parkplatz und Waldeingang steht die Infotafel – sie gibt einen Überblick über den Wald, die Lage der Bestattungsbäume und Infrastruktur und erklärt die FriedWald-Idee. Auch aktuelle Termine und Hinweise finden sich hier auf einen Blick. Ein Waldinfopfad führt durch den Bestattungswald und vermittelt Wissenswertes über die verschiedenen Grabarten und die Philosophie von FriedWald.

Grabarten im FriedWald Ohetal

Im FriedWald kann man sich einzeln, zu zweit, im Kreis der Familie oder neben Freundinnen und Freunden beerdigen lassen. Folgende Grabarten stehen zur Auswahl:

Generationenbaum

Ein Generationenbaum bietet Platz für mindestens zwei Personen. Abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Lage und den Eigenschaften des gewählten Baumes ist eine Erweiterung auf insgesamt bis zu zwanzig Plätzen möglich. Die Anzahl der Plätze wird im Vorfeld mit forstlicher Expertise festgelegt und steht auf einer eckigen Plakette am Baum. Freie Generationenbäume im FriedWald sind mit einem blauen Band gekennzeichnet. Die Ruhezeit läuft bis zum 31. Dezember 2124.

Partnerbaum

Der Partnerbaum im FriedWald kann einer Einzelperson oder zwei Menschen, z. B. Ehe- oder Lebenspartnern, Geschwistern oder Freunden als Ruhestätte dienen. Freie Partnerbäume im FriedWald sind mit einem roten Bandgekennzeichnet. Mit dem Partnerbaum erwerben Sie eine Ruhestätte mit zwei Plätzen mit einer Ruhezeit entsprechend der aktuellen Mindestruhefrist von 15 Jahren ab dem Tag der letzten Beisetzung. Es können keine weiteren Plätze erworben werden.

Einzelplatz und Basisplatz

Als Alternative zu einem ganzen Baum gibt es die Möglichkeit, sich einen oder mehrere Plätze im FriedWald zu sichern und sich an einem gemeinschaftlich genutzten Baum bestatten zu lassen. An diesen Bäumen, die mit einem gelben Band gekennzeichnet sind, finden bis zu zwanzig Personen ihre letzte Ruhe. Hier erwirbt man nur einzelne Plätze an einem selbst ausgewählten Baum, nicht das Beerdigungsrecht rund um den gesamten Baum. Selbstverständlich ist es möglich, nebeneinander liegende Plätze auszuwählen. Die Ruhezeit beträgt derzeit 15 Jahre. Bei zusammengehörigen Einzelplätzen beginnt der Ablauf der Ruhezeit für alle Plätze mit der letzten Beerdigung.

Fällt die Entscheidung auf einen Basisplatz, wird im Trauerfall ein Platz an einem gemeinschaftlich genutzten Baum von der FriedWald-Försterin oder dem FriedWald-Förster zugewiesen. Der Platz kann nicht selbst ausgewählt werden und es können keine Plätze nebeneinander erworben werden. Auch hier beträgt die Ruhezeit 15 Jahre.

Sternschnuppenbaum für Sternenkinder

Der Platz am Sternschnuppenbaum ist eine Bestattungsmöglichkeit für Eltern, die sich zu früh von ihrem Kind verabschieden mussten. Für die sogenannten Sternenkinder stellt der Sternschnuppenbaum eine kostenfreie Ruhestättedar. Eltern, deren Kinder bis zum dritten Lebensjahr oder in einem Hospiz verstorben sind, zahlen lediglich die Beisetzungskosten. Die Plaketten an diesen Bäumen sind mit einem besonderen Sternenmotiv geschmückt. Die Bestattung am Sternschnuppenbaum soll Eltern einen Ort schenken, an dem sie ungestört trauern und gedenken können. Meist ist der Sternschnuppenbaum schützend von älteren Bäumen umgeben.

Vorsorge – Den eigenen Baum zu Lebzeiten wählen

Wer schon zu Lebzeiten vorsorgen möchte, kann sich in einem persönlichen Termin mit der FriedWald-Försterin oder dem FriedWald-Förster einen Baum oder Platz aussuchen und erwerben. Diese Entscheidung entlastet Angehörige und gibt das gute Gefühl, alles geregelt zu haben.

Baumauswahl vor Ort

Wenn Sie vor Ort im FriedWald unterwegs sind, haben Sie auch die Möglichkeit, sich selbst einen Baum auszusuchen. Die farbigen Bänder zeigen freie Bäume an:

  • Blaues Band: Freier Generationenbaum
  • Rotes Band: Freier Partnerbaum
  • Gelbes Band: Gemeinschaftlich genutzter Baum mit freien Einzelplätzen

Es gibt kostenlose Waldführungen sowie Gedenk- und Informationsveranstaltungen. Diese bieten eine gute Möglichkeit, den Wald persönlich kennenzulernen und Fragen zu klären.

Die Region — Kurhessisches Bergland

Die Region ist bekannt für ihre sanften Hügel und Wälder – ein Ort, der Ruhe und Natur verbindet. Das kurhessische Bergland zwischen Homberg/Efze und Schwalmstadt bietet eine idyllische Landschaft, die zum Verweilen einlädt. Der FriedWald Ohetal fügt sich harmonisch in diese Umgebung ein und wird zu einem Teil der regionalen Identität.

Fazit — Ein Ort für Abschied und Erinnerung im Schwalm-Eder-Kreis

Der FriedWald Ohetal ist eine einfühlsame Alternative für alle, die Abschied unter Bäumen suchen: naturnahe Bestattungsplätze auf 4,8 Hektar, transparente Angebote zur Vorsorge, gute Erreichbarkeit und ein ruhiges Umfeld mit schönem Blick auf den Schlossberg Homberg/Efze und den Mosenberg. Die vier Baumarten Buche, Hainbuche, Eiche und Ahorn bieten individuelle Wahlmöglichkeiten.

Die Natur übernimmt die Grabpflege – mit Moos, Laub und Farn. Der zentrale Andachtsplatz mit Bänken, Rednerpult und Urnenstele bietet einen würdevollen Rahmen für Trauerfeiern. Bei Bedarf kann die Friedhofskapelle in der Nähe genutzt werden. Die Hauptwege sind geschottert und mit Rollstuhl oder Rollator nutzbar. Ein Parkplatz und eine Toilette sind vorhanden. Die Bushaltestelle „Welcherod" liegt nur 300 m entfernt.

Die Zusammenarbeit von Marktflecken FrielendorfWaldinteressenten Verna und FriedWald GmbH sorgt für professionelle Pflege. Die langfristige Perspektive bis 31. Dezember 2124 garantiert den dauerhaften Erhalt.

Wer sich für eine Waldbestattung im FriedWald Ohetal interessiert, kann an einer kostenlosen Waldführung teilnehmen oder direkt mit den Ansprechpartnern vor Ort einen Beratungstermin vereinbaren – so findet man in Ruhe den passenden Platz in diesem besonderen Wald im Schwalm-Eder-Kreis.

 

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