FriedWald Niederkrüchten – Waldbestattung im Elmpter Wald bei Mönchengladbach

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Die Waldbestattung im FriedWald Niederkrüchten bietet eine naturnahe Alternative zur klassischen Friedhofsbestattung im Kreis Viersen. Seit Oktober 2020 können Verstorbene im Elmpter Wald ihre letzte Ruhe finden – umgeben von märchenhaften Moor- und Heidelandschaften. Mit 52 Hektar gehört dieser Bestattungswald zu den mittelgroßen FriedWald-Standorten und überzeugt durch seine einzigartige Lage in einer geschichtsträchtigen Naturlandschaft.

Lage im Elmpter Wald nahe Mönchengladbach und Viersen

Der FriedWald Niederkrüchten liegt an der deutsch-niederländischen Grenze in direkter Nachbarschaft zu Städten wie Viersen, Mönchengladbach und Düsseldorf. Diese zentrale Lage macht den Bestattungswald für Menschen aus der gesamten Region gut erreichbar.

Die Umgebung rund um die Naherholungsgemeinde Niederkrüchten ist geprägt von märchenhaften Moor- und Heidelandschaften sowie ausgedehnten Wäldern. Einer davon ist der Elmpter Wald – die Heimat des FriedWald Niederkrüchten. Rund 50 Hektar des Waldgebietes stehen für Beerdigungen unter Bäumen zur Verfügung.

Informationstafel am Eingang

Eine Informationstafel am Eingang des Waldes kennzeichnet den FriedWald Niederkrüchten als Ort der letzten Ruhe. Besucherinnen und Besucher erhalten dort Auskunft über das Konzept der Bestattung in der Natur und können sich mithilfe eines Lageplans im FriedWald orientieren. Die Infotafel am Eingang gibt einen guten Überblick über den Wald und weist auf aktuelle Termine hin.

Ein Infopfad im Wald stellt das Konzept und die wichtigsten Grabarten kurz vor. Dieser Lehrpfad vermittelt Wissenswertes über die Waldbestattung und die verschiedenen Bestattungsmöglichkeiten.

Roteichen, Buchen und vereinzelte Eichen als Bestattungsbäume

Unter Roteichen, Buchen und vereinzelten Eichen können Menschen im FriedWald Niederkrüchten ihre letzte Ruhe finden. Diese Baumarten prägen das Waldbild und bieten eine vielfältige Auswahl für die persönliche Ruhestätte.

Im FriedWald Niederkrüchten werden ausschließlich biologisch abbaubare Urnen verwendet, die sich im Laufe der Zeit vollständig zersetzen und Teil des natürlichen Kreislaufs werden.

Die Natur übernimmt den Grabschmuck

Den Grabschmuck übernimmt die Natur. Im Frühling und Sommer zieren Heidekraut und Fingerhut die Baumgräber, im Herbst sind es Farne und buntes Laub. Im Sommer ziert der Fingerhut das Waldbild im FriedWald Niederkrüchten besonders eindrucksvoll.

Mit etwas Glück erhaschen FriedWald-Besucherinnen und -Besucher einen Blick auf Rehe, Füchse, Dam- und Schwarzwild, die im FriedWald Niederkrüchten zu Hause sind. Diese Tierwelt macht den Wald zu einem lebendigen Ort der Erinnerung.

Gut begehbarer Friedhof im Wald mit flachem Gelände

Der Friedhof im Wald zeichnet sich durch eher flaches Gelände aus. Teile des FriedWald-Areals sind von ehemaligen Flusstälern, wie dem Rhein-Maas-Strom durchzogen. Hier werden die Waldwege ein wenig steiler, bleiben aber gut begehbar.

Barrierefreie Hauptwege

Alle Hauptwege im FriedWald Niederkrüchten sind gut begehbar und auch mit dem Rollstuhl befahrbar. Diese Barrierefreiheit ist ein wichtiges Merkmal des Standorts und ermöglicht allen Menschen den Zugang zu diesem besonderen Ort.

Bänke entlang der Wege laden zum Verweilen ein. Diese Sitzgelegenheiten bieten die Möglichkeit, innezuhalten, zu gedenken und die Ruhe des Waldes auf sich wirken zu lassen.

Am Parkplatz steht eine behindertengerechte Toilette zur Verfügung. Diese Infrastruktur macht den Besuch für alle Angehörigen komfortabel und zeigt die durchdachte Planung des Standorts.

Andachtsplatz als zentraler Ort des Gedenkens

Zentraler Ort des Erinnerns und Gedenkens im FriedWald Niederkrüchten ist der Andachtsplatz. Mit Holzkreuz, Urnenstele und Sitzgelegenheiten ausgestattet, kann der Andachtsplatz Ausgangspunkt von Trauerfeiern sein.

Trauerfeiern unter freiem Himmel

Am Andachtsplatz kann eine Trauerfeier unter freiem Himmel stattfinden. Die natürliche Umgebung schafft eine besondere Atmosphäre des Abschieds, die vielen Menschen Trost spendet. Das Holzkreuz bietet spirituelle Orientierung, während die Urnenstele einen würdigen Platz für die Urne während der Zeremonie bietet.

Die Gestaltung der Trauerfeier bleibt weitgehend den Vorstellungen der Angehörigen überlassen. Auf Wunsch beginnt sie am Andachtsplatz, und die Urne wird im Anschluss zum Beisetzungsbaum getragen – begleitet von der FriedWald-Försterin oder dem FriedWald-Förster oder einem Angehörigen.

Bestattungsmöglichkeiten im FriedWald Niederkrüchten

Im FriedWald kann man sich einzeln, zu zweit, im Kreis der Familie oder neben Freundinnen und Freunden beerdigen lassen. Verschiedene Grabarten stehen zur Auswahl:

Generationenbaum für die Familie

Der Generationenbaum bietet Platz für mindestens zwei Personen. Abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Lage und den Eigenschaften des gewählten Baumes ist eine Erweiterung auf insgesamt bis zu zwanzig Plätze möglich. Die Anzahl der Plätze wird im Vorfeld mit forstlicher Expertise festgelegt und steht auf einer eckigen Plakette am Baum.

Freie Generationenbäume im FriedWald sind mit einem blauen Band gekennzeichnet. Die Ruhezeit läuft bis zum 31. Dezember 2119 – eine langfristige Perspektive von fast 100 Jahren.

Partnerbaum für zwei Menschen

Der Partnerbaum im FriedWald kann einer Einzelperson oder zwei Menschen als Ruhestätte dienen – beispielsweise Ehe- oder Lebenspartnern, Geschwistern oder Freunden. Freie Partnerbäume im FriedWald sind mit einem roten Band gekennzeichnet.

Mit dem Partnerbaum erwirbt man eine Ruhestätte mit zwei Plätzen mit einer Ruhezeit entsprechend der aktuellen Mindestruhefrist von 15 Jahren ab dem Tag der letzten Beisetzung.

Einzelplatz und Basisplatz

Als Alternative zu einem ganzen Baum gibt es die Möglichkeit, sich einen oder mehrere Einzelplätze im FriedWald zu sichern. An diesen Bäumen, die mit einem gelben Band gekennzeichnet sind, finden bis zu zwanzig Personen ihre letzte Ruhe. Selbstverständlich ist es möglich, nebeneinander liegende Plätze auszuwählen.

Beim Basisplatz wird im Trauerfall ein Platz an einem gemeinschaftlich genutzten Baum von der FriedWald-Försterin oder dem FriedWald-Förster zugewiesen. Diese kostengünstige Option ermöglicht eine Waldbestattung auch für Menschen mit kleinerem Budget.

Sternschnuppenbaum für Sternenkinder

Der Platz am Sternschnuppenbaum ist eine Bestattungsmöglichkeit für Eltern, die sich zu früh von ihrem Kind verabschieden mussten. Für die sogenannten Sternenkinder stellt der Sternschnuppenbaum eine kostenfreie Ruhestätte dar. Eltern, deren Kinder bis zum dritten Lebensjahr oder in einem Hospiz verstorben sind, zahlen lediglich die Beisetzungskosten.

Die Plaketten an diesen Bäumen sind mit einem besonderen Sternenmotiv geschmückt. Die Bestattung am Sternschnuppenbaum soll Eltern einen Ort schenken, an dem sie ungestört trauern und gedenken können. Meist ist der Sternschnuppenbaum schützend von älteren Bäumen umgeben.

Baumauswahl und Waldführungen

Wer einen Baum im FriedWald aussuchen möchte, erhält professionelle Unterstützung. Ein individueller Termin zur Baumauswahl kann telefonisch unter 06155 848-100 vereinbart werden. Die FriedWald-Förster begleiten Interessierte durch den Elmpter Wald und helfen bei der Auswahl – ob eine majestätische Roteiche, eine stattliche Buche oder eine besondere Eiche.

Kostenlose Waldführungen

Bei kostenlosen Waldführungen haben Interessierte die Möglichkeit, die Waldbestattung im FriedWald Niederkrüchten kennenzulernen. Diese Führungen bieten die Gelegenheit, den Elmpter Wald zu erkunden, den Andachtsplatz zu sehen und die gute Begehbarkeit selbst zu erleben.

Wer vor Ort im FriedWald unterwegs ist, hat auch die Möglichkeit, sich selbst einen Baum auszusuchen. Die Infotafeln, der Lageplan und die farbigen Bänder an den Bäumen erleichtern die Orientierung im 52 Hektar großen Waldgebiet.

Umgeben von einzigartiger Natur

Zahlreiche Wander-, Rad- und Reitwege laden ein, die einzigartige Natur im und rund um den FriedWald Niederkrüchten zu genießen. Der Elmpter Wald ist Teil einer größeren Naturlandschaft, die zu Entdeckungen einlädt.

Naturerlebnisgebiet Elmpter Schwalmbruch

Im benachbarten Naturerlebnisgebiet Elmpter Schwalmbruch treffen Spaziergehende auf die größte Wacholderheide am linken Niederrhein, deren Sträucher bis zu fünf Meter hoch reichen. Diese einzigartige Heidelandschaft ist ein besonderes Naturjuwel der Region.

Beeindruckend ist auch das circa 65 Hektar große Gagelmoor, das seltene Amphibien wie den Kammmolch und den Kleinen Wasserfrosch beherbergt. Diese Moorlandschaft zeigt die ökologische Vielfalt der Region.

Waldbestattung in geschichtsträchtiger Landschaft

Der FriedWald Niederkrüchten befindet sich auf geschichtsträchtigem BodenHügelgräber aus der Steinzeit und Römerlager sind hier ebenso zu finden wie Gedenksteine aus dem Zweiten Weltkrieg. Diese historischen Spuren machen den Wald zu einem Ort, der Vergangenheit und Gegenwart verbindet.

Kulturhistorischer Wanderweg „Grenzgeschichten"

Der circa drei Kilometer entfernte kulturhistorische Wanderweg „Grenzgeschichten" bietet quasi Geschichtsunterricht zum Erwandern. Dieser Weg führt durch die deutsch-niederländische Grenzregion und erzählt von der bewegten Geschichte dieser Landschaft.

Die Kombination aus Naturerlebnis und historischer Bedeutung macht den FriedWald Niederkrüchten zu einem besonderen Ort der letzten Ruhe – eingebettet in eine Landschaft, die von Jahrtausenden menschlicher Geschichte geprägt ist.

Trägerschaft durch die Gemeinde Niederkrüchten

Trägerin und Waldbesitzerin des FriedWald Niederkrüchten ist die Gemeinde Niederkrüchten. Diese kommunale Trägerschaft zeigt das Engagement der Gemeinde für alternative Bestattungsformen und die Pflege des Waldes als Ort der letzten Ruhe.

Die Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Niederkrüchten und FriedWald gewährleistet eine professionelle Betreuung des Bestattungswaldes und eine langfristige Perspektive für diesen besonderen Friedhof im Wald.

Fazit: Naturnahe Waldbestattung im Elmpter Wald

Der FriedWald Niederkrüchten bietet eine würdevolle Waldbestattung im Elmpter Wald bei Mönchengladbach und Viersen. Mit 52 Hektar gehört er zu den mittelgroßen FriedWald-Standorten und überzeugt durch seine einzigartige Lage in einer märchenhaften Moor- und Heidelandschaft.

Die zentrale Lage an der deutsch-niederländischen Grenze mit guter Erreichbarkeit aus Viersen, Mönchengladbach und Düsseldorf macht den Standort für die gesamte Region zugänglich. Die Roteichen, Buchen und vereinzelten Eichen bieten eine vielfältige Auswahl an Bestattungsbäumen.

Besonders hervorzuheben ist die gute Begehbarkeit: Das eher flache Gelände und die befestigten Hauptwege machen den FriedWald auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität gut zugänglich. Die behindertengerechte Toilette am Parkplatz rundet das Angebot ab.

Der Andachtsplatz mit Holzkreuz, Urnenstele und Sitzgelegenheiten bietet einen würdevollen Rahmen für Trauerfeiern unter freiem Himmel. Die natürliche Umgebung mit Heidekraut, Fingerhut, Farnen und buntem Laub übernimmt den Grabschmuck und befreit Angehörige von der Verpflichtung zur Grabpflege.

Die einzigartige Naturlandschaft mit der größten Wacholderheide am linken Niederrhein, dem Gagelmoor und zahlreichen Wander- und Radwegen macht den Besuch zu einem besonderen Erlebnis. Die geschichtsträchtige Lage mit Hügelgräbern aus der Steinzeit, Römerlagern und dem kulturhistorischen Wanderweg „Grenzgeschichten" verleiht dem Ort zusätzliche Bedeutung.

Mit verschiedenen Bestattungsmöglichkeiten und einer Ruhezeit bis 2119 bietet der FriedWald Niederkrüchten für jeden die passende Ruhestätte. Die kommunale Trägerschaft durch die Gemeinde Niederkrüchten gewährleistet eine langfristige Perspektive.

Wer sich für eine Waldbestattung im FriedWald Niederkrüchten interessiert, kann sich unter 06155 848-100 oder service@friedwald.de informieren und an kostenlosen Waldführungen teilnehmen.