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Die Waldbestattung im FriedWald Goch-Tannenbusch bietet eine naturnahe Alternative zur klassischen Friedhofsbestattung am Niederrhein. Seit November 2019 können Verstorbene in diesem weitläufigen Mischwald zwischen Goch und Kleve ihre letzte Ruhe finden. Mit 88,2 Hektar gehört dieser Bestattungswald zu den größeren FriedWald-Standorten und überzeugt durch sein ebenes Wegenetz und die gute Barrierefreiheit.
Lage zwischen Goch und Kleve im Kreis Kleve
Der FriedWald Goch-Tannenbusch liegt an der Bedburger Straße, die parallel zur B 9 zwischen Goch und Kleve verläuft. Von beiden Orten erreicht man den FriedWald mit dem Auto in weniger als zehn Minuten. Diese zentrale Lage macht den Bestattungswald für Menschen aus der gesamten Region Niederrhein gut erreichbar.
Gute Erreichbarkeit auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist der FriedWald über die nahegelegene Bushaltestelle in beide Richtungen gut erreichbar. Diese Anbindung ist besonders wichtig für Besucher ohne eigenes Auto oder für ältere Menschen, die nicht mehr selbst fahren möchten.
Der naturnahe Friedhof liegt in dem 240 Hektar großen Waldgebiet Tannenbusch. Direkt am Bestattungswald ist ein Parkplatz vorhanden, an dem auch eine barrierefreie Toilette zur Verfügung steht. Diese Infrastruktur macht den Besuch für alle Angehörigen komfortabel.
Weitläufiger Mischwald mit ebenem Wegenetz
Der schöne Mischwald mit ebenem und festem Wegenetz bietet einen Ort für die letzte Ruhe. Unter den Bäumen dieses Friedhofs im Wald ruht die Asche von Verstorbenen in biologisch abbaubaren Urnen. Das ebene und weitläufige Waldgebiet ist mit einem Wegenetz durchzogen. Der Parkplatz, der Andachtsplatz sowie die Hauptwege sind befestigt und auch gut mit dem Rollstuhl befahrbar.
Vielfältige Baumarten für individuelle Wahl
Vor allem Buchen, aber stellenweise auch Ahorn und Eiche wachsen in dem Wald und stehen als Bestattungsbäume zur Auswahl. Die vereinzelt vorkommenden Linden und Douglasien runden das Waldbild harmonisch ab. Diese Vielfalt ermöglicht es, einen Baum zu wählen, der zur Persönlichkeit des Verstorbenen passt.
Einzigartige Bäume stehen im FriedWald Goch-Tannenbusch – jeder mit seinem eigenen Charakter. Jeder Baum, an dem eine Beisetzung möglich ist, ist mit einer Nummer versehen, was die Orientierung im weitläufigen Waldgebiet erleichtert.
Im FriedWald Goch-Tannenbusch schmückt die Natur die Gräber – im Herbst zum Beispiel mit bunten Pilzen, im Frühling mit frischem Grün und im Sommer mit dem Spiel von Licht und Schatten. Diese natürliche Gestaltung befreit Angehörige von der Verpflichtung zur Grabpflege.
[BILD: Der Andachtsplatz im FriedWald Goch-Tannenbusch mit Eichenholzkreuz und Sitzbänken unter Bäumen]
Andachtsplatz als zentraler Ort des Gedenkens
Zentraler Ort des Erinnerns und Gedenkens ist der Andachtsplatz. Er ist mit einem Eichenholzkreuz und Sitzbänken ausgestattet, die zum Verweilen einladen. Das Kreuz aus Eichenholz fügt sich harmonisch in die natürliche Umgebung ein und bietet spirituelle Orientierung.
Individuelle Gestaltung der Trauerfeier
Die Gestaltung der Trauerfeier bleibt weitgehend den Vorstellungen der Angehörigen überlassen. Auf Wunsch beginnt sie am Andachtsplatz. Die Urne kann dann während des gemeinsamen Gedenkens auf einer Stele aus Douglasienholz abgestellt werden und wird im Anschluss von der Försterin/dem Förster oder einem Angehörigen zum Beisetzungsbaum getragen.
Am Andachtsplatz kann eine Trauerfeier unter freiem Himmel stattfinden – umgeben von den Bäumen des Waldes und begleitet von den Geräuschen der Natur. Diese natürliche Umgebung schafft eine besondere Atmosphäre des Abschieds, die vielen Menschen Trost spendet.
Schutzwagen für wechselhaftes Wetter
Der Schutzwagen bietet eine Toilette und Unterstand bei wechselhaftem Wetter. Diese praktische Einrichtung sorgt dafür, dass Trauerfeiern auch bei Regen oder Wind würdevoll durchgeführt werden können. Der Schutzwagen ist ein typisches Element vieler FriedWald-Standorte und zeigt die durchdachte Infrastruktur.

Barrierefreiheit im gesamten Waldgebiet
Ein besonderes Merkmal des FriedWald Goch-Tannenbusch ist die hervorragende Barrierefreiheit. Die Hauptwege im FriedWald Goch-Tannenbusch sind gut begehbar und befestigt. Das ebene Gelände macht den Wald auch für Menschen mit Rollator oder Rollstuhl gut zugänglich.
Der Parkplatz liegt direkt am Bestattungswald, sodass keine langen Wege zurückgelegt werden müssen. Die barrierefreie Toilette am Parkplatz rundet das Angebot ab. Diese Infrastruktur macht den FriedWald Goch-Tannenbusch zu einem der am besten zugänglichen Bestattungswälder in der Region.
Orientierung durch Infopfad und Beschilderung
Eine Infotafel gibt einen Überblick über den Wald und das Konzept. Diese Tafel informiert Besucher über die FriedWald-Idee, die verschiedenen Bestattungsmöglichkeiten und die Besonderheiten des Standorts. Ein Infopfad führt durch den Wald und vermittelt Wissenswertes über die Natur und das Konzept der Waldbestattung.
Die Nummerierung der Bäume und die Beschilderung im Wald erleichtern die Orientierung im 88,2 Hektar großen Waldgebiet. Farbige Bänder an den Bäumen zeigen auf einen Blick, welche Grabarten verfügbar sind.
Bestattungsmöglichkeiten im FriedWald Goch-Tannenbusch
Im FriedWald kann man sich einzeln, zu zweit, im Kreis der Familie oder neben Freunden beerdigen lassen. Verschiedene Grabarten stehen zur Auswahl:
Generationenbaum für die Familie
Der Generationenbaum bietet Platz für mindestens zwei Personen. Abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Lage und den Eigenschaften des gewählten Baumes ist eine Erweiterung auf insgesamt bis zu zwanzig Plätze möglich. Die Anzahl der Plätze wird im Vorfeld mit forstlicher Expertise festgelegt und steht auf einer eckigen Plakette am Baum.
Freie Generationenbäume im FriedWald sind mit einem blauen Band gekennzeichnet. Die Ruhezeit läuft bis zum 31. Dezember 2118 – eine langfristige Perspektive von fast 100 Jahren.
Partnerbaum für zwei Menschen
Der Partnerbaum im FriedWald kann einer Einzelperson oder zwei Menschen als Ruhestätte dienen – beispielsweise Ehe- oder Lebenspartnern, Geschwistern oder Freunden. Freie Partnerbäume im FriedWald sind mit einem roten Band gekennzeichnet.
Mit dem Partnerbaum erwirbt man eine Ruhestätte mit zwei Plätzen mit einer Ruhezeit entsprechend der aktuellen Mindestruhefrist von 15 Jahren ab dem Tag der letzten Beisetzung.
Einzelplatz und Basisplatz
Als Alternative zu einem ganzen Baum gibt es die Möglichkeit, sich einen oder mehrere Einzelplätze im FriedWald zu sichern. An diesen Bäumen, die mit einem gelben Band gekennzeichnet sind, finden bis zu zwanzig Personen ihre letzte Ruhe. Selbstverständlich ist es möglich, nebeneinander liegende Plätze auszuwählen. Die Ruhezeit beträgt derzeit 15 Jahre.
Beim Basisplatz wird im Trauerfall ein Platz an einem gemeinschaftlich genutzten Baum von der FriedWald-Försterin oder dem FriedWald-Förster zugewiesen. Diese kostengünstige Option ermöglicht eine Waldbestattung auch für Menschen mit kleinerem Budget.
Sternschnuppenbaum für Sternenkinder
Der Platz am Sternschnuppenbaum ist eine Bestattungsmöglichkeit für Eltern, die sich zu früh von ihrem Kind verabschieden mussten. Für die sogenannten Sternenkinder stellt der Sternschnuppenbaum eine kostenfreie Ruhestätte dar. Eltern, deren Kinder bis zum dritten Lebensjahr oder in einem Hospiz verstorben sind, zahlen lediglich die Beisetzungskosten.
Die Plaketten an diesen Bäumen sind mit einem besonderen Sternenmotiv geschmückt. Meist ist der Sternschnuppenbaum schützend von älteren Bäumen umgeben.
Baumauswahl und Waldführungen
Wer einen Baum im FriedWald aussuchen möchte, erhält professionelle Unterstützung. Ein individueller Termin zur Baumauswahl kann telefonisch unter 06155 848-100 vereinbart werden. Die FriedWald-Förster begleiten Interessierte durch den weitläufigen Mischwald und helfen bei der Auswahl – ob eine majestätische Buche, eine stattliche Eiche oder eine besondere Linde.
Kostenlose Waldführungen
Bei kostenlosen Waldführungen haben Interessierte die Möglichkeit, die Waldbestattung im FriedWald Goch-Tannenbusch kennenzulernen. Diese Führungen bieten die Gelegenheit, den weitläufigen Wald zu erkunden, den Andachtsplatz zu sehen und die gute Barrierefreiheit selbst zu erleben.
Wer vor Ort im FriedWald unterwegs ist, hat auch die Möglichkeit, sich selbst einen Baum auszusuchen. Die Infotafeln und die Nummerierung der Bäume erleichtern die Orientierung im 88,2 Hektar großen Waldgebiet.

Besondere Trägerschaft und Baumpflanz-Aktion
Träger des Friedhofs im Wald ist erstmals das Katholische Bistum der Alt-Katholiken in Deutschland. Diese besondere Trägerschaft unterstreicht die ökumenische Offenheit des FriedWald-Konzepts. Mit dem Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen betreibt FriedWald bereits mehrere Standorte. Für den FriedWald Goch-Tannenbusch ist das Regionalforstamt Niederrhein zuständig.
Baumpflanz-Aktion für Angehörige
Eine Besonderheit des Standorts ist die Baumpflanz-Aktion im FriedWald Goch-Tannenbusch. Diese Aktion ermöglicht es Angehörigen, aktiv zur Gestaltung und zum Erhalt des Waldes beizutragen. Solche Aktionen schaffen eine besondere Verbindung zum Wald und zum Ort der letzten Ruhe.
Ausflugsziele in der Umgebung
Wer den Besuch im FriedWald mit einem Ausflug verbinden möchte, findet in Kleve viele Sehenswürdigkeiten. Wahrzeichen der Stadt ist die Schwanenburg, die das ganze Jahr über besichtigt werden kann. Zu ausgedehnten Spaziergängen laden die Klever Gärten ein.
Die einzigartige Parklandschaft entstand im 17. Jahrhundert und lockt mit Alleen, Teichen, Statuen und einem Amphitheater. Die außergewöhnlichen Anlagen sind europäisches Gartendenkmal. In dieser kulturell und landschaftlich bedeutenden Gegend bietet der FriedWald Goch-Tannenbusch verschiedene Möglichkeiten der Naturbestattung an.
Fazit: Barrierefreie Waldbestattung am Niederrhein
Der FriedWald Goch-Tannenbusch bietet eine würdevolle Waldbestattung am Niederrhein im Kreis Kleve. Mit 88,2 Hektar gehört er zu den größeren FriedWald-Standorten und überzeugt durch seine hervorragende Infrastruktur.
Die zentrale Lage zwischen Goch und Kleve mit guter Erreichbarkeit sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln macht den Standort für die gesamte Region zugänglich. Der schöne Mischwald mit Buchen, Eichen, Ahorn, Linden und Douglasien bietet eine vielfältige Auswahl an Bestattungsbäumen.
Besonders hervorzuheben ist die hervorragende Barrierefreiheit: Das ebene Gelände, die befestigten Hauptwege, der Parkplatz direkt am Wald und die barrierefreie Toilette machen den FriedWald auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität gut zugänglich.
Der Andachtsplatz mit Eichenholzkreuz und Sitzbänken bietet einen würdevollen Rahmen für Trauerfeiern unter freiem Himmel. Der Schutzwagen sorgt auch bei wechselhaftem Wetter für Komfort. Die besondere Trägerschaft durch das Katholische Bistum der Alt-Katholiken unterstreicht die ökumenische Offenheit.
Mit verschiedenen Bestattungsmöglichkeiten und einer Ruhezeit bis 2118 bietet der FriedWald Goch-Tannenbusch für jeden die passende Ruhestätte. Die Nähe zu den kulturellen Sehenswürdigkeiten von Kleve mit der Schwanenburg und den historischen Klever Gärten macht den Besuch zu einem besonderen Erlebnis.
Wer sich für eine Waldbestattung im FriedWald Goch-Tannenbusch interessiert, kann sich unter 06155 848-100 oder service@friedwald.de informieren und an kostenlosen Waldführungen teilnehmen.
 
                



 
 

