Diamantbestattung & Kristallbestattung - Die Erinnerung immer dabei

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Als eine im wahrsten Sinne des Wortes greifbare Erinnerung kann man die Diamantbestattung oder die Kristallbestattung bezeichnen. Denn aus der Asche des Verstorbenen wird ein ganz besonderes Erinnerungsstück geschaffen. Ferdinand Fair erklärt hier den Ablauf, die Kosten und die Vorteile.

Was ist eine Diamantbestattung?

Die Diamantbestattung ist eine nicht ganz preiswerte Alternative zur traditionellen Sarg- oder Feuerbestattung. In dem Bestreben, einen Teil des verstorbenen Menschen für immer bei sich zu haben, findet die hochwertige Veredelung der Asche, also der kremierten Überreste, immer stärkeren Anklang bei den Hinterbliebenen. Voraussetzung auf dem Weg zum Erinnerungsdiamenten ist die Einäscherung des Verstorbenen.

Was ist eine Kristallbestattung?

Die Kristallbestattung ähnelt in vielerlei Hinsicht der Diamantbestattung. Auch hier erfolgt, bevor der handgefertigte Gedenkkristall geformt wird, die Einäscherung des Leichnams. Der Unterschied hierbei ist allerdings, dass deutlich weniger Asche als für die Fertigung eines Diamamten verwendt wird. Nur ein Bruchteil der Asche des Verstorbenen wird genutzt und mit einem Gegenstand aus Kristallglas verschmolzen. Die Angehörigen können den Stil, die Größe und die Form nach ihren Wünschen gestalten und die restliche Asche auf einem Friedhof, im Friedwald oder im Meer beisetzen lassen.

Wie funktioniert eine Diamantbestattung?

In Deutschland gibt es kein Verfahren zur Herstellung von Diamanten. Im Anschluss an die Einäscherung wird die Asche des Verstorbenen deshalb in einer versiegelten Kremationsurne an einen Diamanthersteller in der Schweiz, Österreich oder den Niederlanden überführt.

Dort wird dann aus einem Teil der Kremationsasche der Kohlenstoff extrahiert und gereinigt, um ihn anschließend unter extremer Hitze und Druck in Graphit umzuwandeln. Graphit ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Elemente“ und dient als Grundlage für die Diamantenherstellung. Durch Einbringen eines Diamantkristalls, der später wieder entnommen werden kann, entsteht im Laufe vieler Wochen oder Monate, je nach Größe, ein Rohdiamant, der dann individuell bearbeitet werden kann. Nach 6 - 8 Monaten erhalten die Hinterbliebenen dann eine Diamanten, der als Schmuckstück getragen oder zu Hause ausgestellt werden kann.

Diamant vs. Beisetzung?

"Wer sich für eine Diamantbestattung entscheidet, muss nicht zwingend auf die Beisetzung verzichten. Denn in der Regel braucht es für die Diamantherstellung nicht die ganze Asche, sondern ausreichend sind etwa 500 - 1000 Gramm. Insofern kann nach der Separierung der "Herstellungsmenge" die restliche Asche von den Familienangehörigen beigesetzt werden. Sprechen Sie Ferdinand Fair zu den zeitlichen Abläufen und Möglichkeiten gerne an."

Der große Vorteil dieser Kombination aus Diamantfertigung und Beisetzung der Hauptasche auf dem Wunschfriedhof: die Hinterbliebenen erhalten ein sehr persönliches und einzigartiges Andenken und für die Trauerbewältigung kann es durchaus wichtig sein, dass der geliebte Mensch nicht weit entfernt, sondern ganz in der Nähe beigesetzt worden ist.

Was kostet eine Diamantbestattung?

Die eigentliche Fertigung des Diamanten findet im Ausland statt. Das sowie der aufwendige und lange Produktionsprozess machen die Diamantbestattung zugegebenermaßen kostspieliger als eine normale Feuerbestattung. Und je nach Wert, Größe und Schliff des gewünschten Diamanten kostet eine solche Form der Bestattung durchaus mehr als 5000 €.

Die günstigere Alternative, aber nicht minder schöne Form ist deshalb die Kristallbestattung.