Die Seebestattung: würdevoll und günstig

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Heute muss man kein Seemann mehr gewesen sein, um die letzte Ruhe im Meer zu finden. Die Seebestattung wird als alternative Form der Beisetzung auch von vielen Nicht-Seeleuten gewünscht. Sei es, weil den Verstorbene zu Lebzeiten mit dem Meer besondere Momente verbunden haben. Sei es, weil das Wasser als erhabener Inbegriff und Element der Beständigkeit die Trauerarbeit der Angehörigen erleichtet. Oder einfach, weil es eine sehr würdevolle und trotzdem günstige Form der Bestattung ist.

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Anonyme Seebestattung auf der Nord- oder Ostsee

Die Feuerbestattung mit anschließender anonymer Seebestattung ist eine preisgünstige Alternative zu den herkömmlichen Beisetzungsarten. Zu Festpreisen organisiert Ferdinand Fair Seebestattungen...

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Seebestattung auf der Ostsee mit Trauerfahrt

Das Meer ist für nicht wenige Menschen schon zu Lebzeiten ein Sehnsuchtsort. Auch aus diesem Grund wünschen sich viele nach dem Tod eine Beisetzung auf hoher See ...

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Seebestattung auf der Nordsee mit bis zu 40 Trauergästen

Viele Menschen verbringen ihre Urlaube zeitlebens an der deuschen Nordseeküste. Für die allerletzte Reise organisiert Ferdinand Fair eine würdevolle Seebestattungen in der Nordsee mit Trauerfahrt ...

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Ob Mallorca, Kroatien oder Karibik - auf Anfrage organisiert Ferdinand Fair auch internationale Seebestattungen zu fairen Festpreisen. Sprechen Sie uns gerne an ...

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Voraussetzung für eine Seebestattung ist die Einäscherung der / des Verstorbenen. Im Anschluss daran wird die Asche in einer wasserlöslichen Seeurne abgefüllt, die dann auf die hohe See gebracht wird. Dort lagert sich die Asche am Meeresgrund ab und wird von Grundsanden bedeckt werden. So entsteht eine Grabstätte auf dem Meeresboden, die, so wird angenommen, der Ewigkeit standhält.

Die Übergabe einer mit der Asche eines Verstorbenen gefüllten Seeurne an das Meer darf nur außerhalb der Dreimeilenzone und in Gebieten erfolgen, die weder von Fischern noch von Wassersportlern genutzt werden. Diese Seegebiete werde als "rauer Grund" bezeichnet und man findet sie in der Nord- und Ostsee sowie im Atlantik oder im Mittelmeer.

Geringe Kosten

Außer der damit verbundenen "besonderen Art der Ehrerbietung" kann eine Seebestattung unbestritten auch finanzielle Vorteile haben. Denn es bedarf keiner Grabstätte auf einem öffentlichen Friedhof. Zeit und Kosten für die Erstellung, Erhaltung und Pflege des Grabes fallen nicht an.

Trotzdem müssen die Angehörigen nicht auf den Ort verzichten, wo sie sich dem Verstorbenen noch einmal nahe fühlen können. Die letzte Ruhestätte des Verstorbenen kann per Schiff im Rahmen einer Gedenkfahrt besucht werden. Die Koordinaten der Urnenbeisetzung werden dokumentiert und bleiben für die Ewigkeit erhalten.

Die Seebestattung

Die Seebestattung zählt zu den wenigen Ausnahmen von der ansonsten in Deutschland bestehenden Friedhofspflicht. Noch bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts durften in der Regel nur Menschen auf See bestattet werden, die als Seeleute oder Passagiere an Bord eines Schiffes verstorben waren. Heute muss nicht einmal mehr ein besonderer Bezug zum Meer - etwa durch den Beruf - vorhanden sein. Jeder darf selbst entscheiden, ob er auf See beigesetzt werden will. Der folgende kurze Ratgeber fasst alles Wissenswerte zur Seebestattung zusammen.

Wer zu Lebzeiten vorsorgen will, sollte eine Seebestattungsverfügung hinterlassen. Wenn den Hinterbliebenen bekannt ist, dass der Verstorbene eine Seebestattung gewünscht hat, können sie beim Bestattungsinstitut stellvertretend eine entsprechende Willenserklärung abgeben.

Wo wird zur See bestatttet?

In Deutschland werden 90 Prozent aller Urnenbestattungen zur See in der Nord- oder in der Ostsee durchgeführt. Etwa zehn Prozent der Bestattungen finden im Mittelmeer oder im Atlantik statt. Ob hierzulande oder im Ausland, immer wird die Urne außerhalb der sogenannten Dreimeilenzone ins Wasser gelassen. Außerdem muss es eine Seefläche sein, in der weder gefischt noch Wassersport betrieben wird. Beisetzungen von Urnen in anderen Gewässern als dem Meer, etwa in Flüssen oder Seen, sind in Deutschland in der Regel nicht erlaubt. Deutlich liberaler wird die Seebestattung in Ländern wie der Schweiz und Holland gehandhabt. Dort sind auch Beisetzungen in Seen und Flüssen gestattet. Wer eine Seebestattung im Mittelmeer oder im Atlantik wünscht, dem sucht Ferdinand Fair eine Reederei, die sich in diesen Gewässern auskennt.

Kann man bei der Beisetzung dabei sein?

Die Mehrzahl der Seebestattungen findet anonym, also ohne Anwesenheit der Angehörigen statt. Wer jedoch den Verstorbenen bzw.. dessen Asche auf seinem letzten Weg begleiten möchte, kann mit rausfahren auf See, in Deutschland auf die Nord- oder Ostsee. Der Termin dafür wird üblicherweise mit der Reederei abgestimmt. Außerdem die Anzahl der Trauergäste oder die Frage nach Blumenschmuck an Bord. Nicht selten werden im Rahmen einer Fahrt mehrere Urnen bei einer Bestattungsfahrt auf hoher See dem Meer übergeben. Das schränkt den Platz für eine Trauergesellschaft ein. Daher ist es nicht unüblich, dass zuvor in dem Heimatort des Verstorbenen eine Trauerfeier ausgerichtet wird, an der alle Verwandte und Freunde teilnehmen können. Bei einer Urnenbeisetzung auf See mit Angehörigen wird von einer begleitenden Seebestattung gesprochen, während die Beisetzung der Urne ohne die Hinterbliebenen auch stille Seebestattung genannt wird.

Wie ist der Ablauf einer Seebestattung an Bord?

Wenn die Angehörigen und die Trauergäste an Bord gehen, dann ist die Urne mit der Asche des Verstorbenen bereits im Innenbereich des Schiffs aufgestellt.  Danach wird die Flagge auf Halbmast gesetzt. Das Schiff steuert die Position an, wo die Beisetzung stattfinden wird. Sobald diese erreicht ist, erklingen vier Doppelschläge der Schiffsglocke. Die engsten Angehörigen bringen gemeinsam mit dem Kapitän die Urne zum Heck des Schiffes. Der Kapitän und Besatzung tragen ihre Marineuniform. Weitere Rituale können eine musikalische Untermalung sein. Oft wird entweder die Nationalhymne oder Trauermusik gespielt. Manchmal erklingt zusätzlich die Bootsmannspfeife.

Wie an einem offenen Grab können auch bei der Seebestattung Blumen und Blütenblätter ins Meer gegeben werden. Kränze mit Schleifen und Blumengebinde sind hingegen nicht erlaubt. Dagegen gehören Steine, zu denen Wünsche und Erinnerungen gesprochen oder die einfach still ins Wasser geworfen werden, ebenfalls zum Rüstzeug einer Seebestattung. Auf jeden Fall ist darauf zu achten, dass lediglich natürliche Materialien für den letzten Gruß verwendet werden. Nach der Ansprache des Kapitäns wird die Urne zu Wasser gelassen. Das geschieht am Schiffstau, das seemännisch Tampen genannt wird. Anschließend fährt das Schiff eine Ehrenrunde um das Seemannsgrab.

Als Urne wird bei einer Seebestattung übrigens eine spezielle Urne verwendet, die aus speziellen biologischen Materialen besteht, so dass sie sich relativ rasch im Wasser auflöst. Zu den weiteren Kosten zählen die Gebühren für die Kremation und die Bezahlung der Reederei, die die Seebestattung durchführt.

Was kostet eine Beisetzung zur See?

Bei Ferdinand Fair immer nur ein Festpreis. Und der umfasst, egal ob auf Nordsee oder Ostee, immer auch die Kosten für die Überführung, Beurkundung und Einäscherung des Verstorbenen. Den Unterschied macht dann immer die Frage, ob man dabei sein möchte bei der Beisetzung oder nicht. Will man das nicht, wählt man so ziemlich die kostengünstigste Variante der Beisetzung, die anonyme Seebestattung. Aber selbst die Beisetzung in Anwesenheit der Anngehörigen ist oft deutlich günstiger als eine einfach Urnenbestattung auf dem Friedhof. Denn im Gegensatz zu einer herkömmlichen Beisetzung auf dem Friedhof fallen bei der Seebestattung keine Friedhofsgebühren an und die Ausgaben für einen Grabstein entfallen ebenso wie die Grabpflege.

Keine persönlichen Gegenstände als Beigabe

Neben der Vorschrift, eine wasserlösliche Urne zu verwenden, sind außerdem keine persönlichen Gegenstände als Beigabe erlaubt, wenn diese sich nicht zersetzen. Im Bestattungsgesetz von Niedersachsen ist unter § 12 „Feuerbestattung“ z.B. vorgeschrieben, dass die Urne nicht "aufschwimmen" darf. Gegebenenfalls muss sie zusätzlich beschwert werden, damit sie tatsächlich untergeht.

Was muss man noch beachten?

Die Bestattung zur See bietet keinen exklusiven Platz für die Trauer, um des Verstorbenen auch später zu gedenken. Es existiert also keine Grabstelle, die man immer besuchen und bei der Gelegenheit mit frischen Blumen auch bepflanzen kann. Doch für viele Hinterbliebene hat gerade das etwas tröstliches, keinen festen Ort der Erinnerung zu haben, sondern sich schon beim Anblick einer Küste mit dem Verblichenen verbunden zu fühlen. Und oft wünschen sich Menschen schon zu Lebzeiten eine Seebestattung, da sie den Angehörigen nach dem Tod zur Grabpflege nicht verpflichtet wissen möchten.

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